Am Donnerstag, 14. September, kam es am S-Bahnhof Unterföhring zu einer zeitweisen Sperrung. Grund war der Verdacht auf einen Gasaustritt.
Gegen 17.45 Uhr meldeten sich Reisende bei der Polizei, weil sie nach dem Aufenthalt am Haltepunkt Unterföhring über Atembeschwerden klagte. Kräfte der Polizei München räumten den Haltepunkt, um eine weitere Gefährdung auszuschließen. Durch die Bundespolizei wurde der Bereich anschließend abgesperrt.
Die ebenfalls alarmierten Feuerwehren aus Unterföhring und Ismaning führten Messungen durch und lüfteten das Bahnhofsgebäude mit Großlüftern. Es wurde keine giftigen Gase festgestellt. Nach etwa zwei Stunden konnte der Bahnverkehr wieder freigegeben werden.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatten Unbekannte vermutlich CS-Gas versprüht. Zwei Personen klagten danach über Reizungen der Atemwege, mussten jedoch nicht medizinisch behandelt werden. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung gegen Unbekannt.
Die Züge der Linie S8 fuhren für den Zeitraum des Einsatzes ohne Halt in Unterföhring durch. Es wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.
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