Mehr Sicherheit in Tempo-30-Zonen: Die Kommunale Verkehrs-Überwachung (KVÜ) hat ab der Kalenderwoche 32 in München zwei teilstationäre Blitzer im Einsatz. Die neuen Messgeräte befinden sich auf Anhängern, die an der Fahrbahn abgestellt und vor Ort ohne Personal betrieben werden. So lassen sich Gefahrenstellen über einen längeren Zeitraum überwachen, beispielsweise auch nachts und am Wochenende. Die beiden teilstationären Blitzer ergänzen acht Geschwindigkeitsmessfahrzeuge sowie die stationäre Geschwindigkeitsmessanlage der KVÜ an der Tegernseer Landstraße.
Die KVÜ überwacht ausschließlich die Einhaltung der Geschwindigkeitsbeschränkungen in Tempo-30-Zonen. Einen Einsatzschwerpunkt bilden die Bereiche um Einrichtungen für Kinder und Senioren sowie Stellen, an denen sich Unfälle häufen. Straßen, auf denen höhere Geschwindigkeiten erlaubt sind, kontrolliert die Polizei.