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„Sommerspritzer“ auch für Neuhausen-Nymphenburg

Feiner Wassernebel sorgt z. B. am Brunnen vor den Pasing Arcaden für Abkühlung. Für den 9. Stadtbezirk sollen nun „Sommerspritzer“ geprüft werden. (Archivbild: FE)
Feiner Wassernebel sorgt z. B. am Brunnen vor den Pasing Arcaden für Abkühlung. Für den 9. Stadtbezirk sollen nun „Sommerspritzer“ geprüft werden. (Archivbild: FE)
Feiner Wassernebel sorgt z. B. am Brunnen vor den Pasing Arcaden für Abkühlung. Für den 9. Stadtbezirk sollen nun „Sommerspritzer“ geprüft werden. (Archivbild: FE)
Feiner Wassernebel sorgt z. B. am Brunnen vor den Pasing Arcaden für Abkühlung. Für den 9. Stadtbezirk sollen nun „Sommerspritzer“ geprüft werden. (Archivbild: FE)
Feiner Wassernebel sorgt z. B. am Brunnen vor den Pasing Arcaden für Abkühlung. Für den 9. Stadtbezirk sollen nun „Sommerspritzer“ geprüft werden. (Archivbild: FE)

Der zunehmenden Sommerhitze will man in München unter anderem mit mehr Wasser begegnen. Mit Trinkbrunnen und Trinkwasserspender hat die Stadt – auch im Stadtbezirk Neuhausen-Nymphenburg – bereits aufzurüsten begonnen. Nun schlägt die FDP-Fraktion im Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg (BA 9) zudem die Aufstellung sogenannter „Sommerspritzer“ vor. Dies sind zarte Nebelduschen, die auch der Stadtbevölkerung im 9. Bezirk künftig eine willkommene Kühlung bringen könnten.
Als Vorbild hierfür könnte laut Antragsinitiator Felix Meyer die Stadt Wien dienen. Dort werden Hydranten durch einen Aufsatz zu Sprühduschen – in Wien „Sommerspritzer“ genannt. „Der drei Meter hohe Aufsatz mit 34 feinen Wasserdüsen sorgt für einen feinen Nebel, der für Abkühlung sorgt“, heißt es in seinem kürzlich eingereichten Antrag.

Stadt soll prüfen

„Hitze im Sommer bleibt eine wachsende Gefahr, gerade in Großstädten und gerade auch für ältere Mitbürger“, begründet Felix Meyer. Daher sei es wichtig, ausreichend Maßnahmen zu schaffen, damit sich die Bürger abkühlen können.
Einstimmig votierten die BA-Mitglieder für die Idee der „Sommerspritzer“ und verabschiedeten den Antrag an die Stadtverwaltung. Die wird nun gebeten zu prüfen, ob solche Wassersprüher auch hier umsetzbar sind. „Wieder einmal können wir hier als München vielleicht etwas von Wien lernen“, erklärt Felix Meyer. „Die Hitze - die ja auch die letzten Wochen immer wieder zugeschlagen hat - wird auch in München größer werden. Damit gehen erhebliche Gesundheitsrisiken einher.“
Daher brauche es als Hitzeschutzmaßnahme mehr Gelegenheiten für eine erfrischende Abkühlung. „Die „Sommerspritzer“ - quasi Nebelduschen an Hydranten - könnten hier einen wichtigen Beitrag leisten”, so Felix Meyer, Mitglied im BA 9 und Ortsvorsitzender der FDP Neuhausen-Nymphenburg/Laim.

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