Veröffentlicht am 06.11.2025 11:10

Film „Der Weg der Donauschwaben” in Aschheim zu sehen

Flüchtlingstreck aus der Batschka im Jahr 1944 in Trostberg, auf der Durchreise nach Garching. (Foto: P. Hitzelsperger)
Flüchtlingstreck aus der Batschka im Jahr 1944 in Trostberg, auf der Durchreise nach Garching. (Foto: P. Hitzelsperger)
Flüchtlingstreck aus der Batschka im Jahr 1944 in Trostberg, auf der Durchreise nach Garching. (Foto: P. Hitzelsperger)
Flüchtlingstreck aus der Batschka im Jahr 1944 in Trostberg, auf der Durchreise nach Garching. (Foto: P. Hitzelsperger)
Flüchtlingstreck aus der Batschka im Jahr 1944 in Trostberg, auf der Durchreise nach Garching. (Foto: P. Hitzelsperger)

Im Gedenken an 80 Jahre Kriegsende und dem 75-jährigen Bestehen der Charta der Heimatvertriebenen zeigt Peter Stilling seinen einstündigen Film „Der Weg der Donauschwaben” am Sonntag, 16. November, um 18 Uhr im Walter-Haupt-Saal im Kulturellen Gebäude Aschheim (Münchner Straße 8).

Über Umsiedlung, Vertreibung und Flucht

Für viele Deutschstämmige, die seit mehreren Generationen in den Balkanländern lebten, begann mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs eine traumatische Zeit von Umsiedlung, Vertreibung und Flucht. So erging es auch den Donauschwaben aus der Batschka – einem Gebiet zwischen Donau und Theiß, das heute größtenteils in Serbien, teilweise in Ungarn liegt und einst die Heimat von Peter Stillings Familie war.

Stillings neu überarbeiteter Film erzählt die Geschichte der Donauschwaben von ihrer Ansiedlung in der Batschka, über ihr Leben dort und ihre Vertreibung. Es geht aber auch um ihre Aufnahme in Bayern und die Integration der Vertriebenen in die Aschheimer Dorfgemeinschaft – so wie er und seine Familie dies erlebten.

Der Eintritt ist frei, um Spenden für das „Sumy“ Regionalzentrum in der Ukraine für soziale Rehabilitation von durch Kriegseinwirkung geschädigter Kinder wird gebeten. In der Pause gibt es original Batschkaer Kesselgulasch mit extra hierfür hergestellten Donauschwäbischen Fleischwürsten.

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