Das Bayrische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz fördert die Initiative „Verbraucherbildung Bayern“ bereits seit 2015. Dabei soll ein Qualitätsrahmen und ein landesweites Netzwerk Bürgerinnen und Bürger dazu befähigen, leicht an Informationen zu alltagsrelevanten Fragen des Verbrauchs und Konsums zu kommen und sie gezielt zu nutzen. Im Fall der VHS Würmtal und ihrer Kooperationspartner heißt das, relevante Veranstaltungen und Vortragsreihen anzubieten.
Derartige Reihen finden sich in allen Semestern. Im aktuellen Programm standen Vorträge rund ums Geld an: „ETFs auswählen mit System“, „Umgang mit Cookies und Tracking“ sowie „Let’s talk about money: Finanzielle Unabhängigkeit für Frauen“.
„Verbraucherbildung ist eine zentrale gesellschaftliche Aufgabe, gerade in Zeiten zunehmender Digitalisierung, globaler Märkte und wachsender Anforderungen an die persönliche Lebensführung“, meinte Geschäftsleiterin Julika Bake. Die erneute Anerkennung mit dem Gütesiegel sei eine Würdigung des langjährigen Engagements. „Wir freuen uns sehr über die Anerkennung und sehen sie als Ansporn, unsere Angebote weiter auszubauen.“
Und auch der Vorsitzende des Vereins VHS Würmtal e.V. Klaus Tonte betonte: „Die Verbraucherbildung steht für praktische Lebenshilfe, Orientierung in komplexen Zusammenhängen und Stärkung der Eigenverantwortung. Wir sehen darin eine wichtige Ergänzung unseres Bildungsauftrags als vhs und danken dem Staatsministerium für die kontinuierliche Unterstützung.“
Im neuen Programm von September 2025 bis Februar 2026 werden die Veranstaltungen zum Verbraucherschutzthemen mit Präsenz- und Onlineveranstaltungen fortgesetzt und stehen bereits auf der Webseite unter www.vhs-wuermtal.de. Das gedruckte Programmheft ist übrigens ab dem 6. August erhältlich. Anmeldungen sind schon jetzt möglich.