„Für bezahlbare individuelle Mobilität sorgen”
Das Kraftfahrzeuggewerbe Bayern fordert die politischen Parteien auf, nicht nur möglichst schnell eine neue Bundesregierung zu bilden, sondern dabei vor allem auch die Lebenswirklichkeit der Bürger im Blick zu haben. „Millionen von Menschen brauchen jeden Tag das Auto, um zur Arbeit, zum Einkauf oder zum Arzt zu kommen. Die künftige Bundesregierung muss deshalb dafür sorgen, dass individuelle Mobilität bezahlbar bleibt“, sagt Günter Friedl, Präsident und Landesinnungsmeister des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern. Als Beispiele nannte er die schon jetzt durch Steuern und Abgaben gestiegenen Kraftstoffpreise, die sich ab 2027 drastisch erhöhen dürften. Auch der Ausbau der Elektromobilität hinke hinterher, der Ladestrompreis sei zu hoch und es fehle an erschwinglichen Einstiegsmodellen. Daher komme alternativen Kraftstoffen eine besondere Bedeutung zu, auch um das Verbrennerverbot der EU aufzuheben. „Wir brauchen in Berlin endlich wieder Pragmatismus statt Ideologie“, sagt Friedl.
01.04.2025 13:10 Uhr
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